Lieben – Scheitern – Leben

„Do you believe in life after love?” singt Cher in ihrem wohl bekanntesten Hit. Glaubst du an ein Leben nach der Liebe. Wenn Beziehungen zu Bruch gehen, fühlt es sich manchmal so an, als würde auch das Leben selbst enden. Neben Selbstzweifeln, Verletzung und Gefühlschaos stehen die Betroffenen vor großen finanziellen und organisatorischen Herausforderungen. All das verstärkt sich noch einmal, wenn gemeinsame Kinder mit betroffen sind.

Für Christen und Christinnen, die Ehe als eine gottgefügte Verbindung ansehen, wiegt eine Scheidung besonders schwer und führt zu vielen Fragen. Darf ich mich überhaupt scheiden lassen? Wird Gott mich dann trotzdem noch segnen? Darf ich dann jemals wieder heiraten? Was werden die anderen Christen von mir denken?

In genau diesen, von Fragen, Unsicherheiten und Verletzung zermürbten, Lebensabschnitt stellt sich Uli Täuber mit seinem Team von „Lieben – Scheitern – Leben“ (kurz: LSL).
LSL ist ein Programm für Menschen, die gerade in einer Trennungssituation stecken oder eine Trennung erlebt haben. Es ist eine Hilfestellung, um mit der Situation besser klarzukommen oder sie nachträglich gut zu verarbeiten.

Aus der Betroffenheit zu Ermutigern

Gemeinsam mit anderen Betroffenen leitet der Kurs durch sieben Treffen, die durch gemeinsames Essen, Austausch mit anderen Betroffenen und Inputs durch das LSL-Team geprägt sind. Wichtig dabei: Auch das gesamte LSL-Team selbst besteht aus Betroffenen, die so ihre eigenen Erkenntnisse, Geschichten und Erfahrungen mit den Teilnehmenden teilen. „Dadurch entsteht auch eine Community, weil die Menschen denselben Hintergrund haben und sich auf demselben Boden begegnen. Das erleben die meisten Menschen in Trennungssituationen nicht – die fühlen sich damit oft ganz allein“, erklärt Uli die Besonderheit des Programms. „Dass Trennung endlich einmal offen thematisiert wird und man in den Austausch mit anderen Betroffenen gehen kann, ist für viele unserer Teilnehmenden eine Schlüsselerfahrung.“

Aus eben dieser eigenen Betroffenheit heraus hatte sich Uli damals entschieden, Teil von LSL zu werden und es hier in Deutschland mit aufzubauen. Sein Wunsch war es, dass Christen und Christinnen – aber auch Menschen ohne Bezug zum Glauben – durch diese schwere Zeit eben nicht allein gehen müssen. Aber entspricht das denn unseren christlichen Werten? Sollten wir nicht eigentlich Programme gegen Scheidung entwickeln?

Ein Programm für echte Menschen

„Ob man für oder gegen Scheidung ist, ist eigentlich egal“, antwortet Uli, „weil es einfach passiert. Es ist bereits Teil unserer Welt – auch im christlichen Umfeld.“ Ja, die Bibel und auch Jesus selbst schätzen Ehe sehr hoch und stehen dafür ein, dass sie geehrt wird. Doch ein Blick in die Bibel zeigt ebenfalls: Auch dort gibt es viele gescheiterte Beziehungen. Es ist die Realität, in der wir leben. „Deshalb finde ich das so wichtig, dem zu begegnen und das als Barmherzigkeit, als Wegbegleitung anzubieten. Klar, findet Gott das nicht toll, wenn Ehe geschieden wird. Aber er weiß, dass es passiert und auch dann sind wir noch in der Hand Gottes.“

Doch genau das erfahren viele geschiedene Menschen nicht. In den meisten Gemeinden gibt es Angebote und Predigten für Paare, inzwischen auch immer mehr für Singles. Doch um das Thema „Scheidung“ machen viele noch immer einen großen Bogen. Tatsächlich berichten Betroffene eher von sehr negativen Reaktionen, die ihnen im kirchlichen Umfeld begegnet sind. Das möchte LSL ändern.

Gemeinsam stark

Als besonders segensbringend empfindet Uli dabei zum einen das gemeinsame Essen, denn für einige ist genau das etwas, was sie seit der Scheidung nicht mehr erleben. Zum anderen ist es das Aufeinandertreffen von Menschen in den verschiedenen „Trennungsphasen“, dass er als sehr konstruktiv beschreibt:

„Für frisch Getrennte ist es hilfreich, Menschen zu treffen, deren Scheidung schon länger her ist und die auf ihrem Weg schon weiter sind. Die können ihnen dann helfen, sie ermutigen und von ihren Erfahrungen erzählen. Menschen, bei denen das alles schon länger her ist, werden von den frisch Getrennten wiederum ermutigt, die eigene Situation nochmal genauer anzuschauen und bewusster zu bearbeiten.“

Auf dem Weg in eine gesunde Zukunft

Jede Geschichte ist ganz individuell, jede Erfahrung anders. Doch einige Dinge sind bei ihnen allen gleich: Die verschiedenen Trauerphasen und Emotionen müssen durchlebt, wahrgenommen und verarbeitet werden. Verzweiflung darf ihren Platz haben und auch die eigene Wut, die Einsamkeit und das Gefühl, allein gelassen worden zu sein. In all dem begleitet LSL diese Menschen und hilft ihnen, diesen Lebensabschnitt bewusst und konstruktiv zu durchleben.

„Das Ziel ist, dass die Teilnehmenden ihren Prozess verstehen und ermutigt werden, diesen Weg zu gehen. Dass sie neue Hoffnung schöpfen, neue Perspektiven entdecken, erleben, wie Jesus auf diesem Weg mit ihnen geht und was der nächste Schritt für sie ist“, beschreibt Uli, was sie mit ihren LSL-Kursen verfolgen. „Eigentlich ist mein Wunsch, dass Betroffene sprachfähig werden. Mein Wunsch ist immer, dass Menschen in der eigenen Situation gesegnet werden und erleben, wie Gott vieles wieder heilen kann. Aber dass auch aus diesen schlechten Erfahrungen irgendwann eine Segensquelle werden kann.“

Du möchtest noch mehr über Lieben-Scheitern-Leben erfahren oder herausfinden, wann der nächste Kurs in deiner Nähe stattfindet? Hier findest du alles, was du wissen musst.

Mitch K. – creative lab

Während eines unserer letzten Fußball Camps hatte Lukas, einer unserer PRO11 Mitarbeiter, das Gefühl, für den 15-jährigen Nico beten zu müssen. Als er Nico ansprach, brach dieser in Tränen aus und erzählte Lukas von seiner Drogensucht. Lukas konnte für Nico beten und direkt nach dem Camp erreichte ihn diese Nachricht: 

„Als ich heute vom Camp nach Hause gekommen bin, hatte ich kein Verlangen mehr, Drogen zu nehmen und habe alles, was ich noch an Drogen bei mir hatte, weggeschmissen. Ich fühle mich kein bisschen schlechter. Ich denke, die Gebete haben es in sich gehabt und werden es auch in Zukunft haben. Ich benötige immer noch Gottes Hilfe und euer Gebet, um nicht zurückzufallen. Vielen Dank für alles.“

Inzwischen hat sich Nico sogar taufen lassen und wird von unseren lokalen Projektpartnern weiterhin begleitet.

Ich bin für Geschichten wie diese unglaublich dankbar. Gott ist derselbe – gestern, heute und in Ewigkeit – und er liebt es, jungen Menschen auf den Fußballplätzen und Schulhöfen, in den Konzert- und Hörsälen unseres Landes zu begegnen. 

Genau dafür sind wir als Campus für Christus angetreten: Wir wollen insbesondere die junge Generation in Deutschland und Europa mit dem Evangelium erreichen. Doch das schaffen wir nicht alleine:

Wir brauchen Ihre großzügige finanzielle Unterstützung.

Ich möchte dieses Erntedankfest zum Anlass nehmen, Sie um eine besondere Spende zu bitten. Wie Sie unserem Campus Report 23 entnehmen konnten, waren wir im letzten Jahr durchaus finanziell herausgefordert. Mit diesen Herausforderungen kämpfen wir auch im Jahr 2024. Durch Ihre Spende ermöglichen sie uns, weiterhin tausende von jungen Menschen in Deutschland mit dem Evangelium zu erreichen und die Funktionsfähigkeit unserer Organisation zu gewährleisten. 

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir unser Erntedank Spendenziel von 75.000 Euro erreichen. Diese Summe ist wesentlich höher als die Einnahmen, die wir gewöhnlich durch unseren jährlichen Spendenbrief generieren. Daher bedeutet mir jede einzelne Spende sehr viel, ungeachtet ihres Umfangs, und ich möchte mich bereits jetzt für Ihre Mithilfe bedanken.

Wie viele Erntedank Spenden eingegangen sind, können Sie hier verfolgen: 

Konkret helfen sie uns,  

  1. die PRO11 Standorte in Berlin und Stuttgart mit Fußballcamps und offenen Fußball Angeboten in den Brennpunktvierteln aufzubauen. 
  2. das ZimZum Festival im Januar 2025 umzusetzen. Gemeinsam mit dem Gebetshaus Augsburg veranstalten wir vom 03.–06.01. das ZimZum Festival mit dem Ziel, die junge Generation näher an Gottes Herz zu bringen und sie als Hoffnungsbringer in diese Welt zu senden. Mehr Infos finden Sie hier.
  3. eine SHINE Schultour in Radevormwald im September 2024 durchzuführen und Schülergruppen im ganzen Land zu gründen.

Direkt hier haben sie die Möglichkeit zu spenden, damit noch mehr Menschen wie Nico durch unsere Arbeit Jesus kennenlernen und Lebensveränderung erfahren dürfen! Jede Spende zählt und macht einen Unterschied! Viel Segen und herzliche Grüße

 

 

Ihr Flo Stielper
Nationalleiter Campus für Christus Deutschland

Hast du dich schon immer gefragt wie es hinter den Kulissen von CAMPUS wirklich aussieht? Dann mach’s einfach wie Johannes und werd Praktikant oder Praktikantin bei einem unserer Ministries! Seit ein paar Wochen ist Johannes jetzt bereits Teil von CAMPUS CONNECT und hat schon viel miterleben dürfen. Davon berichtet er in diesem Beitrag:

Ein Praktikant bei CAMPUS CONNECT

Wo um alles in der Welt soll ich denn mein Praxis-Semester machen?“
Das habe ich mich lange gefragt bzw. noch länger vor mir hergeschoben. Man kennt’s, ja. Und dann kam die Idee. Warum nicht einfach bei CAMPUS CONNECT? CONNECT kenne ich jetzt seit drei Semestern von meiner Hochschule. Das Pflichtpraktikum wirklich sinnvoll zu nutzen, 20 Wochen meiner Zeit und Energie in den Bau Gottes Reiches zu investieren, ein cooles, ermutigendes Umfeld und geistliches Wachstum. Das war mein Antrieb und meine Entscheidung! 

Gestartet bin ich mit der Reloaded in Gießen, das ist die Mitarbeiterfreizeit von CAMPUS CONNECT. Perfekt, um den ganzen Staff mal kennenzulernen und gemeinsam für die Arbeit im neuen Semester komplett aufzutanken. Anschließend durfte ich eine sehr coole und moderne Working Culture kennenlernen: Einen sehr lebendigen Arbeitsalltag mit vielen MacBooks und noch mehr Kommunikation im Team. Da wird’s definitiv nie langweilig. Vor allem hier im HUB, wie in meinem Fall der HUB Nürnberg, wo Hauptamtliche, Praktikanten und FSJler aus mehreren CAMPUS Ministries zusammenkommen, ist ständig Betrieb und gute Laune angesagt. Da muss man erstmal einen ruhigen Spot für ein Meeting finden. 

So viel mehr als nur Kaffee-Kochen

Am meisten begeistert mich momentan die Abwechslung in meinen Aufgaben und Tätigkeiten. Angefangen hat es mit dem Semesterstart in Deggendorf, als wir die CONNECT Gruppe beim Erstsemesterstand mit einem sehr begehrten Brotdosen-Gewinnspiel unterstützt hatten. Nicht zu vergessen die Planung des Regiotages in den verschiedenen Regionen, als ich gemeinsam mit Miri das Thema, den Ablauf und die Koordination an die Regiotag-Leitenden aus unseren Staff bearbeiten durfte. Neben den geistlichen Denkarbeiten tut es dann auch ganz gut, zwischendurch unsere Teamer Welcome-Packages zu packen und zu verschicken – natürlich mit sehr viel Liebe – und sich als Pro11-Aushilfe bei 2 Jugendfußballkicks sportlich ins Zeug zu legen. 

Total viel Neues durfte ich jetzt schon bei Projekten lernen, die sich durchs ganze Semester ziehen werden. Super spannend, den ganzen Prozess von Anfang bis Ende mitzuerleben und zu gestalten. Richtig cool finde ich, dass ich so alle Projekte und deren Planungen gemeinsam mit einem Staff Buddy rocken darf. Eines meiner Projekte ist z. B. die Konzeptentwicklung, Planung und Durchführung unserer CONNECT Lounge als Rückzugsorts während des ZimZum-Festivals (wo ihr übrigens alle vorbei schauen dürft) oder das Besuchermanagement der CONNECT25 zu unterstützen, um uns allen im März 25 ein geniales Event zu bereiten.

Vom Mentee zum Mentor

Ein weiteres Ziel ist in diesem Semester die Neugründung der CONNECT-Gruppe in Erlangen. Nach zwei fleißigen Flyer-Verteilaktionen an der Uni, durften wir bereits das Semester Opening mit Singer Songwriter Simon Taglauer und weitere CONNECT-Abende planen und miterleben. Richtig schön, zu spüren, wie auch dort Gott mit seiner Liebe neugierige Studis zusammenbringt. 

Nicht nur in Erlangen durfte ich Zeugnis und Erfahrungen aus meiner eigenen CAMPUS CONNECT Zeit weitergeben – auch mit dem Leitenden aus der Landshuter CONNECT-Gruppe durfte ich bereits Coaching-Erfahrungen sammeln. 

Und es bleibt weiterhin abwechslungsreich! Als nächstes darf ich mit nach Gießen, um gemeinsam mit dem Event-Team Vorbereitungen für die CAMPUS-internen Community Days zu erledigen. 

So jetzt genug Details – ich glaub ihr merkt, wie vielfältig mein Arbeitsalltag aussehen kann. Obwohl – ein Punkt hat mich noch sehr begeistert: Neben der Chapel jeden Dienstag (eine Art Gottesdienst im HUB), bei der man zusammen in die Gegenwart Gottes eintaucht, fand ich es super inspirierend, zu sehen, wie viel Gebet in einem Arbeitsalltag steckt. Ob vor einem Meeting oder nach der Planung und Organisation – es ist richtig ermutigend, unsere Arbeit ständig in Gottes Hände zu legen. 

Johannes K. – Praktikant CAMPUS CONNECT

Diesen Sommer war es endlich soweit: das 20. internationale Crescendo Summer Institute (kurz CSI) durfte in Tokaj/Ungarn stattfinden und zwar mit mehr Teilnehmenden, als jemals zuvor. Claudia M. berichtet von einer bewegenden Zeit, die – natürlich – voller Musik und Kreativität war.

Hoffnung für mehr …

 – wie passt so ein Motto zu internationalen Meisterkursen für Orchester-Instrumente, Gesang, Jazz und alte Musik? Spontan erwartet man vielleicht: Hoffnung für mehr Karriere! Ja, natürlich. Das ist der Grund, warum Musikstudierende während der Semesterpause auf Meisterkurse fahren. Und natürlich ist die künstlerische Förderung auch beim Internationalen Crescendo Summer Institute im Fokus.

Warum dann Hoffnung für mehr … ?

Das Anliegen von Crescendo ist ganzheitlicher: Die Musikstudierenden sollen in allen Lebensbereichen und Persönlichkeitsaspekten gestärkt werden. Ein Student beschreibt es so:

Die Teilnahme an Crescendo in den letzten drei Jahren war eine transformative Reise, die über die reine musikalische Performance hinausgeht. Unter dem einzigartigen Motto „Crescendo – mehr als Musik“ hat das Festival nicht nur meine musikalischen Fähigkeiten gefördert, sondern auch meinen Horizont erweitert und mir neue Perspektiven eröffnet, z. B. […] über die Essenz der menschlichen Existenz und geistliche Fragen. […] Das macht jedes Jahr zu einer wirklich bereichernden Erfahrung.

Unsere morgendlichen Impulse „Tune-In“ kannst du hier auch auf Englisch nach-hören.­

20-jähriges Crescendo Summer Institute

… bedeutet u. a.: 12 Tage mit ca. 190 Studierenden, knapp 50 Lehrenden und vielen freiwilligen Helfern und Helferinnen – mit weiteren Gästen sprechen wir von insgesamt ca. 400 Personen aus 38 Ländern. Angeboten wurden 23 Konzerte, 15 Workshops und weiterführende Angebote. Es gab eine musikalische Ausgestaltung von 2 lokalen Gottesdiensten sowie Kirche Kreativ, Möglichkeiten für Mentoring und persönliche Segnungs- und Gebetszeiten und 7 Kleingruppen-Treffen. Und natürlich unzählige inspirierende Gespräche beim Essen, auf dem Weg zu den Konzerten, abends beim Wein und in den Zimmern.

Ordentlich gefeiert wurde außerdem beim YOUbileum, bei dem wir staunend auf 20 Jahre CSI zurückblicken durften. Zur Feier des Tages haben die Dozenten die Studierenden mit kleinen Köstlichkeiten bedient und auf sehr erheiternde Weise musikalisch unterhalten. Einige Dozenten und Mitarbeitende waren von Anfang an und jedes Jahr mit dabei – das begeistert uns unglaublich! Doch eine Sache gab es bisher noch nie: Die Dozenten sangen als kurzfristig zusammengestellter Chor aus vollen Herzen „Amazing Grace“.

Freud und Leid gemeinsam teilen

Mit dabei waren 15 Studierende und 3 Dozenten aus der Ukraine, die endlich einmal unbeschwert von Fliegeralarm und Kriegsmeldungen musizieren und die Gemeinschaft genießen konnten. An dieser Stelle können wir „Vielen Dank!“ an alle sagen, die mit ihren Spenden das möglich gemacht haben!

Was es bedeutet, derzeit in der Ukraine zu leben? Nastja, die Leiterin von Crescendo dort, hat uns während der Vorkonferenz „sostenuto“ mit hineingenommen in das, was sie beschäftigt – im täglichen Erleben und in ihren Gedanken und Emotionen.

Wir sind auch weiterhin mit ihr in Kontakt und versuchen zu unterstützen, so gut es geht. Bitte betet mit für Frieden, Trost, Bewahrung und innere Stärke in dieser schweren Situation!

Erste Schritte im Glauben

Von all den kleine und großen Gesprächen zwischen den Veranstaltungen ist mir besonders eines in Erinnerung geblieben – ein kurzer Austausch mit einem jungen Mann auf der Abschlussparty:

Einer der jugendlichen Volontäre sitzt beim Einlass und hört zu, was ich von unseren Erlebnissen im Gebetsteam andeute. Plötzlich mischt er sich ins Gespräch ein und meint etwas flapsig: „Du kannst ja auch mal für mich beten.“ Daraufhin frage ich ihn: „Wofür denn?“„Eigentlich geht es mir richtig gut. Aber besser geht doch immer, oder!?“„Natürlich!“ Eine solche Einladung lasse ich nicht lange liegen und betete direkt los, dass er etwas richtig Gutes erlebt und das im Zusammenhang mit Gott sehen kann. Danach sah ich ihn an und fragte ihn, wie dieser Moment für ihn gewesen ist, worauf er begeistert erwiderte: „Das hat mir gefallen! Das hat noch nie jemand für mich gemacht!“

Auch bei anderen haben wir erlebt, wie sie das Angebot für Gebet annahmen, teilweise auch für sie zum ersten Mal. Wieder andere wollten mehr über den christlichen Glauben erfahren oder sind bewusste Schritte auf Gott zu gegangen. Wir staunen über die Offenheit für Gott und die vielen besonderen Erlebnisse! Und wir beten, dass Gott den Teilnehmenden auch das Jahr über weiter begegnet – in den Musikhochschulen oder Theatern, den Orchestern oder beim Unterrichten.

Claudia M. – crescendo

Vor gut einer Woche zogen wieder eine Hand voll junger Menschen in die CAMPUS-WG – doch diesmal ist etwas anders. Aus PATH Academy wurde CAMPUS FSJ und auch wenn damit einige Veränderungen verbunden sind, bleibt manches doch gleich. Die Aufregung zum Start zum Beispiel. Projektleiter David M. erzählt, wie er den Tag erlebt hat:

Egal ob Großstadt oder Kuhdorf, Bayern oder Hessen – deutschlandweit hieß es zuletzt für viele „Kindergarten, ade!” 

Über 800.000 Schulanfänger waren mit ihren Rucksäcken und Schultüten unterwegs. Begleitet von Eltern, denen neben dem Stolz eine Frage im Gesicht geschrieben stand: „Ist mein Kind wirklich so schnell groß geworden?”. Für die Kids selbst wartet ein neuer Lebensabschnitt, der bei ihnen innerlich eine Mischung aus Anspannung und Vorfreude auslöst. Einige können es noch gar nicht greifen: „Was kommt da eigentlich auf mich zu?”

Fragen, denen sich auch unsere neuen FSJler und ihre Eltern gegenübersehen. Vorletzten Sonntag (08.09.) startete ihr neuer Lebensabschnitt in Nürnberg, der so manche Parallele zum Schulstart der Youngsters aufweist. Ein feiner Unterschied liegt jedoch in der Tatsache, dass der Schritt für ¾ der FSJler mit einem Auszug von zu Hause verbunden ist. Es ist ein Schritt ins Ungewisse, von dem sie sich persönliches und geistliches Wachstum erhoffen. Ihre Prägungen und Persönlichkeiten mögen dabei verschieden sein, doch teilen sie alle eine Leidenschaft: Jesus. Ihm möchten sie nachfolgen, ihn besser kennenlernen und ihre Gaben mit und für ihn einbringen. Aus diesem Grund sind wir in das Modell FSJ gestartet, haben den Praxisanteil erhöht und einen christlichen Kooperationspartner (Netzwerk-M) gefunden. Es ist ein FSJ, das sich über drei Campus-Ministries erstreckt und nicht (wie in der Vergangenheit) auf einzelne Bereiche beschränkt ist.

Gemeinsam für die Voranbringer von Morgen

Es ist ein Projekt, das von vielen Menschen getragen wird. Von den Eltern, die ihre Kids ziehen lassen. Von den Unterstützern, die das FSJ ermöglichen. Von den FSJlern, die bereits in jungen Jahren ihre Komfortzone verlassen. Freunde und Bekannte, die für sie beten und ein Pool an Mitarbeitenden, die sich tagtäglich für sie einsetzen. 

Für mich persönlich hat sich die Rolle (Projektleiter) geändert, der Herzschlag ist jedoch derselbe geblieben: „Meine Leidenschaft liegt darin, Menschen zu fördern, ihr Potenzial zu entfalten, Konzepte zu formen, die Wirklichkeit werden und Brücken zu bauen, wo Grenzen sind.”

Es ist ein Privileg, das Jahr mit Hanna, Levi, Lena und Christy-Rose anzugehen und ich bin gespannt, was Gott alles bereit hält. 

David M. – Projektleiter CAMPUS FSJ

Vom 1. bis zum 7. Juli hatte das SHINE Team die Gelegenheit, eine intensive und erfüllende Woche in Oranienburg zu verbringen. Unterstützt wurden sie von einem Teil des SHINE Schweiz Teams und von den Locals vor Ort. In einer einzigartigen Wohnwoche lebten sie mit etwa 45 Teilnehmenden gemeinsam in einem Jugendzentrum. Diese Zeit war gefüllt von gemeinschaftlichem Leben, inspirierenden Schulkonzerten und einem abschließenden Festival, das ein Highlight für alle war. 

Wohnwoche

Während der Wohnwoche verbrachten drei verschiedene Jugendgruppen viel Zeit mit dem SHINE Team. Gemeinsam wurde eine Woche lang Alltag gelebt und geteilt. Von gemeinsamen Mahlzeiten bis hin zu aufregenden Aktivitäten war diese Zeit voller Momente, die die XXL-WG auf Zeit enger zusammenschweißte. Zusätzlich zu den abendlichen Gottesdiensten, gab es die Kleingruppenzeit zur Vertiefung und mit jedem Tag mehr konnten die SHINEler zusehen, wie aus verschiedenen Gruppen schließlich eine große neue Gruppe entstand.

Inspirierende Schulkonzerte 

Während die Teilnehmenden tagsüber in der Schule waren, war das SHINE Team in den örtlichen Schulen und in der Umgebung aktiv und haben dort sechs Schulkonzerte auf die Beine gestellt. Dabei durften sie die Schulen nicht nur mit guter Musik beschallen, sondern auch ihre Friedensbotschaft verkünden. „Es war so cool zu sehen, wie viele Schülerinnen und Schüler sich darauf eingelassen haben und wie viele Lehrkräfte begeistert waren!“, erinnert sich eine Mitarbeiterin an die Aktion.

Wir haben Oranienburg tanzen gesehen

Der Höhepunkt der Woche war das SHINE Festival am Samstag. Hier kamen 210 Schülerinnen und Schüler aus den Schulen zusammen, die teilweise nur aufgrund der Freitickets die Möglichkeit hatten, überhaupt dabei zu sein. Insgesamt waren es ca. 250 Festival Besucherinnen und Besucher. Verschiedene Artists sorgten für eine bunte Mischung an Musik und Message. 

Das Festival bot zudem die Gelegenheit, die Friedensbotschaft, die während der Schulkonzerte bereits vermittelt wurde, erneut aufzugreifen und zu vertiefen. Am Ende des Inputs gab es die Möglichkeit, Frieden mit Gott zu schließen und ein gemeinsames Gebet zu sprechen. Dieser neu gefundene Frieden konnte danach natürlich mit weiteren starken Music Acts gefeiert werden.

Und was sagt SHINE dazu?

„Die Woche in Oranienburg war für das SHINE Team eine unvergessliche Erfahrung. Wir sind dankbar für die herzliche Aufnahme und die vielen positiven Begegnungen, die wir erleben durften. Im März werden wir für ein Wochenende nach Oranienburg zurückkehren und freuen uns sehr. Wir sind gespannt, was bis dahin alles geschehen ist.“

Nora A. – SHINE 

Anfang Juni ging es für unsere PATH Academy nach Inarcs, einem Ort in der Nähe von Budapest. Eine Woche lang wollten die Studis dort KEMA (Kelet Európa- Misszió), den lokalen Partner von GAiN, kennenlernen und unterstützen wollten. Maria, Leiterin der PATH Academy Deutschland, berichtet von einer Woche wie einem bunten Blumenstrauß an Erlebnissen und Wundermomenten, für die die Gruppe Gott unglaublich dankbar ist.

Eine PATH-Woche in Ungarn

Einen großen Teil der Woche waren wir Mitarbeitende bei einem Kids-Camp für ukrainische Adoptiv- und Pflegefamilien. Wir unterstützten das ukrainische Team der Organisation „Mercy Projects”, die das Camp geplant hatte. Dieses Camp war eine besondere Gebetserhörung, denn seit mehreren Monaten hatte ich als Leitung den Wunsch gehabt, dass wir als PATH Academy in Ungarn bei einem Kidscamp mitmachen könnten. Darum war die Freude riesig, als die Info kam, dass unser Termin für die Reise nach Ungarn mit diesem Kids-Camp zusammenfallen sollte. Ohne direkte Absprache untereinander waren unsere Kalender im Einklang. Genial, wie Gott hier in charge gewesen war! 

Während des Camps lag uns als Gruppe ein ukrainischer Junge besonders am Herzen und wir konnten sehen, wie Gott über die Woche bei dem Jungen etwas in Bewegung setzte. So beschreibt es Johannes, einer unserer Studis:

„Ein ukrainischer Junge war echt herausfordernd. Bei Problemen oder Streit hat er direkt zugeschlagen oder etwas zerstört. Er war nicht in der Lage, seine Gefühle zu kontrollieren. Als Gruppe haben wir überlegt, was wir tun können und für den Kleinen gebetet. Wir haben bewusst Zeit mit ihm verbracht, weil wir ihm Gottes Liebe und Annahme zeigen wollten. Obwohl wir nur einige Tage zusammen waren, veränderte sich was bei ihm. Er wurde ausgeglichener, fröhlicher und schlug weniger zu. Gott hat ein Stück Heilung geschenkt.”

Hilfe mit Schneeball-Effekt

Neben dem ukrainischen Kids-Camp konnten unsere Studierenden einen ersten Eindruck von der humanitären Hilfe vor Ort bekommen. So koordinierten wir als Gruppe eine Verteilaktion von Kleiderspenden, halfen tatkräftig mit, einen LKW mit Hilfsgütern auszuladen und brachten Lebensmittelpakete zu armen Familien in der Region. Ein Highlight dabei war, eine Familie kennenzulernen, deren Haus im Rahmen eines Bauprojekts von GAiN im Jahr davor grundlegend renoviert worden war. Es war inspirierend zu hören, was seitdem noch alles passiert war: Seit dem Bauprojekt wollte auch die Dorfgemeinschaft die Familie stärker unterstützen. So kam es, dass die Mutter der Familie einige Monate vor unserem Besuch einen festen Job im Dorf angeboten bekam, was für die Familie ein weiterer Schritt aus der Armutsspirale war.

Es hat uns alle motiviert zu sehen, wie durch einen Baueinsatz ein Unterschied im Leben der Familie gemacht werden konnte und dabei mehr ins Rollen kam als gedacht. „Mache für einen, was du für alle tun möchtest”, so hat es der amerikanische Pastor Andy Stanley ausgedrückt. Diese Perspektive gibt Hoffnung und Antrieb zum Weitermachen. Es hat uns begeistert zu sehen, wie GAiN für diese eine Familie einen Anstoß zur Veränderung geben konnte. Und es macht Mut, dass auch wir im Kleinen einen Unterschied machen können, der am Ende weitere Segenskreise zieht, als wir uns vorstellen können.

Maria – Leitung PATH Academy Deutschland

Seit 13 Jahren unterstützt das humanitäre Hilfswerk GAiN das Kinderheim in Haiti. Das Land scheint gerade im Chaos zu versinken. Die andauernde Gewalt der Banden zermürbt die Menschen und ein normales Leben ist kaum noch möglich. Trotzdem hat sich in den letzten ein, zwei Jahren eine Gegenbewegung entwickelt. Menschen demonstrieren gegen die kriminellen Clans und riskieren dabei ihr Leben. Sie wollen in einem sicheren, funktionierenden Land leben, ihre Hoffnung haben sie noch nicht aufgegeben. Und diesen Funken Hoffnung gilt es zu bewahren, zu pflegen und schüren.

Raphael F., Geschäftsführer von GAiN und CAMPUS, berichtet, wie das aussehen kann: 

Solange es Menschen gibt, die noch Hoffnung haben, wollen wir sie fördern und unterstützen. Genau solche Menschen arbeiten in unserem Kinderheim. und haben es über die Jahre  zu einem Zufluchtsort und sicheren Hafen entwickelt. Wir haben das Wohnheim und die Schule nach dem schlimmen Erdbeben 2010 mit der Hilfe vieler Spenden wieder stabil aufgebaut. Das Kinderdorf hat bisher jeden Tropensturm unbeschadet überstanden, das Kinderheim ist der Ort der Sicherheit und des Friedens, den die Kinder gerade jetzt brauchen. Sie stammen aus Orten der Armut, Vernachlässigung, körperlicher und manchmal sogar sexueller Gewalt. Manche erleben in unserem Kinderheim zum ersten Mal so etwas wie Sicherheit und Geborgenheit. Die älteren Kinder können mit unseren Minikrediten ihre Ausbildung finanzieren. Und deshalb machen wir weiter.

Mit großen Schritten nach vorn

Wir können großartige Entwicklungen beobachten. Vor allem von unserem junges Leitungsteam bin ich begeistert. Der Weg dorthin war nicht einfach: Ich habe viel Kraft und Herzblut investiert, und es gab Zeiten, in denen ich aufgeben wollte. Der ursprüngliche Leiter wurde von einem abgelöst, der zwar viel Herz für das Heim und die Kinder hatte, aber wenig Gaben in der Geschäftsführung. Der nächste Leiter legte ein völlig inakzeptables Verhalten an den Tag und musste entlassen werden. Doch dann hat sich die haitianische Leitung des Kinderheims, ein Kirchenverband, darauf eingelassen, einen kulturell ganz neuen Weg zu gehen.

Jetzt leitet ein Team das Heim und nicht ein Einzelner. Dieses Leitungsteam ist aus jungen und älteren Leuten besetzt und besteht zur Hälfte aus Frauen. Zusammen haben sie gute Ideen, was sie gerne verändern wollen. Die Betreuung der Kinder hat sich deutlich verbessert und es werden Seminare für die Lehrer und Lehrerinnen und für die Mitarbeitenden angeboten. Erst letztens fand eine Sicherheitsschulung statt, die auf richtiges Verhalten bei Entführungen und anderen Krisensituationen vorbereitet. Auch die Kinder wurden mit einbezogen.

Manche der Mitarbeitenden kenne ich noch als Kinder im Heim. Zu sehen, wie sie sich entwickelt haben und welche Hoffnungen sie tragen, begeistert mich. Sie will ich gerne weiter begleiten. Es ist eine Freude und ein Privileg, mit ihnen zu arbeiten.

Raphael F. – Geschäftsführung GAiN

Unser Studierenden-Ministry Campus CONNECT coacht Studi-Gruppen in ganz Deutschland. Mit Veranstaltungen, Mentoring, Materialien und mehr steht das Team den jungen Leitern und Leiterinnen zur Seite. Eine der Personen, mit denen Connect so ganz eng unterwegs ist, ist Scott. Er und seine CONNECT-Bewegung in Kleve hatten sich für das letzte Semester ein ganz besonderes und herausforderndes Thema ausgesucht und bearbeitet … 

„…Geht hin und machet zu Jüngern…“

Diese Worte gehören zu den letzten, die Jesus hier auf der Erde gesprochen hat. Und oft stellen wir diese Worte oder diese Aufforderung von Jesus auch in unserem Leben an letzte Stelle, oder? Weil es schwer und unbequem ist. Das kenne ich selbst nur zu gut. Doch letztens durfte ich erleben was passiert, wenn wir solche Aufforderungen ernst nehmen, unabhängig davon, ob wir Lust haben oder nicht.
Genau dieses Thema hatten wir uns über dieses Semester geschrieben: Evangelisation. Ein Thema, das Gott sehr auf dem Herzen liegt, da er so seine Botschaft in die Gesellschaft hineintragen kann. Und genau das wollten wir auch tun! Also fingen wir an, jeden Sonntagnachmittag zwei Stunden in der Stadt zu verbringen und Leute anzusprechen, um ihnen von Jesus zu erzählen. Wie wir das gemacht haben? Ganz unterschiedlich, doch dazu später mehr. Wir durften an diesen Nachmittagen immer wieder sehen, wie Gott wirkt und fast jeden Sonntag erleben, dass eine Person ihr Leben Jesus übergab.
Am 29. Juni passierte schließlich etwas, was wir alle nicht so schnell vergessen sollten. Wir hatten das Privileg eine Gemeinde aus Frankfurt in Kleve zu begrüßen. 25 Leute waren extra für diesen Tag angereist, um mit uns gemeinsam das Evangelium auf den Straßen Kleves zu verkünden! Die Zeit, die wir zusammen verbringen durften, war unglaublich bereichernd: Nach einer gemeinsamen Worship- und Anbetungszeit, gab es ein Teaching zu unserem Semesterthema „Evangelisation“. Die Gemeinde gab uns praktische Tipps, wie wir mit fremden Menschen über geistliche Themen ins Gespräch kommen – aber vor allem, wie wir die Gute Nachricht kurz und klar, sodass sie jeder verstehen kann, kommunizieren können.

Ein Experiment mit Folgen

Nach dem Teaching legten wir dann so richtig los. Wir teilten uns in Zweiergruppen auf und gingen raus auf die Straßen. Um voneinander lernen zu können, bestand ein Team immer aus einer Person aus Frankfurt und einer Person unserer Campus CONNECT Gruppe. Ich durfte mit einer jungen Frau namens Michelle unterwegs sein. Wir hatten uns eine ganz bestimmte Strategie zurecht gelegt, um auf Menschen zuzugehen. Unser Gesprächs-Öffner war dabei recht simpel: „Entschuldigung, wir sind Studierende und machen ein Experiment. Es heißt, das manche Leute geheilt worden sind, nachdem für sie gebetet wurde – und das wollen wir nachprüfen. Haben sie Schmerzen oder gesundheitliche Probleme, für die wir beten können?“ So oder so ähnlich haben wir verschieden Leute angesprochen und trafen echt auf offene Türen!
So durften wir für ein Mädchen beten, das aufgrund eines Sturzes seit sechs Jahren Schmerzen im Knie hat und auf der Stelle von ihren Schmerzen geheilt wurde. Halleluja, alle Ehre sei Jesus! Denn es war in seinem Namen, in dem wir gebetet haben.
Eine weiter Person hatte zwar keine Schmerzen (Gott sei Dank), doch wir waren mit ihr bereits beim Thema Glauben angelangt und konnten ihr das Evangelium erklären. Am Ende unseres Gesprächs meinte sie dann, dass sie diesen Jesus in ihrem Leben haben möchte, und wir durften mit ihr beten. Gott ist so gut! Wir sind unglaublich dankbar, dass wir Teil von der Geschichte sein dürfen, die er schreibt!
Das war nur ein kleiner Ausschnitt von dem was passiert ist, es waren ja noch viele andere 2er-Teams unterwegs. Gott hat an diesem Tag wirklich Großes bewegt: 18 Leute haben ein ihr Leben Jesus übergeben, sechs Menschen wurden geheilt, und drei Leute durften eine neue Fülle des Heiligen Geistes empfangen.

„…Und ich werde mit euch sein…“

So endet der Vers aus Matthäus, den ich am Anfang zitiert habe. Das ist das wunderbarste an der ganzen Sache: Wenn wir auf der Straße unterwegs sind, um Leuten von Jesus zu erzählen, können wir in der Gewissheit gehen, dass Jesus auch mit dabei ist. Ohne ihn wären die Sachen, von den ich berichtet habe, sowieso nicht möglich.
Scott – Campus CONNECT Gruppe Kleve

CAMPUS Report 2023Was lange währt, wird endlich gut. In diesem Sinne: Hallo CAMPUSreport 2023!

Wir haben ein bewegtes CAMPUS-Jahr hinter uns, mit neuen Projekten, vielen Ideen, Herausforderungen und begeisternden Jesus-Momenten. Und all das wollen wir mit euch teilen.

Deshalb ist der neue CAMPUSreport ist nicht einfach nur eine Zusammenfassung kalter Zahlen oder Projekt-Auflistungen. Denn unsere Arbeit hier bei CAMPUS lebt nicht von Nummern, sondern von Geschichten. Von Herzen, die bewegt, Leben, die verändert wurden. Und genau das könnt ihr mit uns noch einmal nach-erleben.

Neben informativen Inhalten, ausgefallenen Designs und Geschichten aus dem Ministry-Alltag, könnt ihr euch auch auf zwei neue Formate freuen:

  • In „Jetzt knallt’s“ erlebt ihr unsere Geschäftsführung ganz nah und natürlich in gemütlicher Plauder-Atmosphäre. Anhand von 10 Fragen nehmen sie uns mit in ihre Gedankenwelt über CAMPUS, Gott und die Welt.
  • Mit den „CAMPUS Spotlights“ erblickt ein Video-Porträt-Format die Welt, das es uns ermöglicht, besondere Herzensprojekte auch für Außenstehende emotional erlebbar zu machen. Sie sind eine Bühne für bewegende Geschichten und Projekte, die uns begeistern.

Wir lieben unseren Jahresbericht 2023, weil er genau so ist, wie CAMPUS: bunt, außergewöhnlich, kreativ und bewegend. Also viel Spaß beim Stöbern!

Du hast den CAMPUSreport 2023 nicht erhalten? Dann schreib uns gern an unter info@campus-d.de oder sieh in dir hier digital an.

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