Vom 6. bis zum 8. März strömten etwa 220 Studierende aus verschiedenen Ecken des Landes zur CONNECT25 in Gießen. Die Konferenz begann am Donnerstagabend überraschend anders als gewohnt – es war dunkel und ruhig. Keine laute Musik, keine Lichtshow. Als erste Sprecherin leitete Salo Frehse, Leiterin von Campus Connect Deutschland, die Veranstaltung mit einem Spoken Word ein, das den Fokus auf die persönliche Begegnung mit Gott im Stillen legte. Sie sprach über „Hineni” – „Hier bin ich“, ein Ausdruck, der für menschliche Aufmerksamkeit und die Bereitschaft steht, Gott zu begegnen. In einem besonderen Moment der Stille kamen die Teilnehmenden dabei vor Gott und danach wurde die erste Session mit einem Abendmahl abgeschlossen.
Gemeinsam den Lebenslauf betrachten
Neben Salo traten auch Sprecher wie Lukas Herbst, Henok Worku und Laurie Soliday auf die Bühne und predigten zum Thema der Konferenz „Lebenslauf“ anhand des Leitverses aus Hebräer 12,1-2. Ihre Botschaften ermutigten die Teilnehmenden, ihren eigenen Lebensweg im Lichte des Glaubens zu betrachten und sich von Gott führen zu lassen. Es ging darum, Ballast abzuwerfen und mit Ausdauer den vor uns liegenden Weg zu gehen, fest auf Jesus gerichtet. Eine weitere Besonderheit dieses Jahr war, dass einige Studierende sich im Vorfeld bei der Planung und Umsetzung der Konferenz eingebracht haben. Nicht nur der Lobpreis wurde dabei von den Studierenden gestemmt, sondern auch organisatorische Aufgaben wie das Besuchermanagement. Wir sind sehr dankbar und stolz auf ihren Einsatz, ohne den die Konferenz so nicht möglich gewesen wäre.
Glaube in Aktion: Outreach in Gießen
Der Samstagnachmittag war dem Outreach gewidmet, der verschiedene Möglichkeiten bot, den Glauben praktisch werden zu lassen. Ob durch gemeinsames Singen von Lobpreisliedern in der Fußgängerzone, sportliche Aktivitäten im Park, dem klassischen Gespräch über den Glauben auf der Straße oder praktische Hilfe bei GAiN – jeder konnte sich nach seinen Gaben und Interessen einbringen. Eine Studentin berichtete begeistert: „Vorher wollte ich gar nicht am Outreach teilnehmen, jetzt will ich es möglichst bald wieder machen.”
Input, Action, Begegnungen
In Workshops zu Themen wie Mental Health, Single sein oder dem MyFriends-Konzept zum Teilen des Glaubens mit Freunden konnten die Studierenden viel Neues lernen und wertvolle Impulse mitnehmen. Neben Action und Spaß bei der Cage Night, dem Open Stage Abend oder der Dance Party im Hilfsgüter-Lager von GAiN gab es viele stille Momente der tiefen Begegnung mit Gott.
Persönliche Transformation
Die CONNECT25 hinterließ bei vielen Teilnehmenden tiefe Spuren. Ein Student berichtete, dass er Befreiung von Depressionen und Verdammnis-Gefühlen erfahren durfte. Weitere Studierende erzählten, dass sie Sorgen und Belastungen ablegen konnten, die sie von Gott trennten.
„Vor der CONNECT ging es mir wirklich nicht so gut, aber auf der CONNECT durfte ich Gottes Liebe neu erfahren und ihm alles hinlegen.”
Voller neuer Inspiration und gestärkt im Glauben kehrten die Studierenden in ihren Alltag zurück. Jetzt sind sie bereit, ins Sommersemester zu starten!
Du willst mehr über unsere Arbeit erfahren? Hier geht’s zur Website von CAMPUS CONNECT.
Julia – Mitarbeiterin Campus CONNECT
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Gestartet bin ich mit der Reloaded in Gießen, das ist die Mitarbeiterfreizeit von CAMPUS CONNECT. Perfekt, um den ganzen Staff mal kennenzulernen und gemeinsam für die Arbeit im neuen Semester komplett aufzutanken. Anschließend durfte ich eine sehr coole und moderne Working Culture kennenlernen: Einen sehr lebendigen Arbeitsalltag mit vielen MacBooks und noch mehr Kommunikation im Team. Da wird’s definitiv nie langweilig. Vor allem hier im HUB, wie in meinem Fall der HUB Nürnberg, wo Hauptamtliche, Praktikanten und FSJler aus mehreren CAMPUS Ministries zusammenkommen, ist ständig Betrieb und gute Laune angesagt. Da muss man erstmal einen ruhigen Spot für ein Meeting finden. 
Vom 14. bis zum 16. März kamen etwa 200 Studierende aus ganz Deutschland in Gießen zusammen. Unter dem Motto „Mitten unter uns” wurde in den Hauptsessions mit Blick auf Lukas 17,21 das Reich Gottes in seinen unterschiedlichen Dimensionen beleuchtet. Ganz anders als menschengemachte Reiche, ganz persönlich zwischen mir und Gott, in unseren Freundschaften und Beziehungen, zum Anpacken und Mitwachsen. Und immer in Bewegung.
„Die Gemeinschaft und die ganzen Inputs. Sei es bei den Predigten, Liedern, Workshops oder weiteren Gesprächen.“
„Der ‘Ist es vernünftig, an Gott zu glauben?’ & ‘Mit der Bibel leben’ – Workshop waren extrem gut und inhaltlich sehr tief, gerne mehr davon!“
„Das Mithelfen bei GAiN während des Outreach. Tolle Möglichkeit, sich einzubringen, wenn man nicht gern mit Fremden redet und trotzdem weitergeben will, was einem auf dem Herzen liegt.“
Und meine persönlichen Höhepunkte? Der Einsatz, den unsere Studierenden bei Vorbereitung und Durchführung der Konferenz (z.B. bei Moderation, Gebet und im Musikteam) gezeigt haben. Die vielen guten Gedanken und die Motivation unserer studentischen Leitungsteams, sich für ihre Bewegungen, Regionen und Connect Deutschland einzusetzen. Unsere Campus-Community und die Zusammenarbeit zwischen unseren verschiedenen Ministrys. Und ganz besonders unser Küchenteam, das extra aus den USA zum Missionseinsatz angereist war! Eins ist auf jeden Fall deutlich geworden: „
Ich sage es ganz ehrlich: Wenn du nur ein bisschen fremde Sprachen und fremdes Essen kennenlernen, neue Freunde finden und in eine neue Kultur eintauchen möchtest, dann solltest du einen Urlaub machen und nicht zu
Ein Sonnenuntergang, und alles war anders
Ein Rückblick, der ermutigt
Die gesamte Planung für das Event lief reibungslos und war absolut gesegnet. Wilhelm ist ein super unkomplizierter und angenehmer Typ, weshalb Absprachen mit ihm leicht von der Hand gingen. Auch die Reservierung eines Hörsaals der Hochschule, mit Platz für ca. 115 Personen, funktionierte ohne Probleme. Wir konnten nur schwer abschätzen, wie gut das Event ankommen würde und waren dementsprechend am Abend des 02. Mai sehr gespannt, ob sich der Hörsaal füllen wird. Einige Studierende unserer Campus-Gruppe waren als Team aus Ordnern, Fotografen, Technikern, Betern, Moderatoren etc. tätig, um einen guten Ablauf zu gewährleisten. Diese Zusammenarbeit hat die Einheit unsere Gruppe gestärkt und aufgezeigt, welches Potential in der Kooperation aus vielfältigen Gaben liegt.
Ein Abend Anfang Mai
Es freute mich unglaublich, dass ihre Studierendenbewegung das