Ohne den Invest unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter wäre die Arbeit von PRO11 nicht möglich. Wir profitieren von zahlreichen Ehrenamtlichen, die ihre Gaben einbringen, um unseren Herzschlag zu leben: Menschen von Gottes Liebe zu erzählen.
Die Mö
glichkeiten zur Mitarbeit sind dabei so vielseitig wie unsere Angebote: Egal ob Kochskills, Social-Media-Kenntnisse, Ersthilfe-Erfahrung oder die Arbeit mit Menschen – bei uns ist jeder willkommen.
So auch Martin – Er ist seit einem halben Jahr Teil unserer ehrenamtlichen Schiedsrichter. Er wurde durch eine Predigt von unserem PRO11 Chef Lu auf unsere Arbeit aufmerksam und war direkt begeistert: “Endlich habe ich eine Möglichkeit gefunden, meine Leidenschaft zu leben und mich im christlichen Kontext einzubringen und das sogar als Schiedsrichter…” Bereits beim ersten Auftritt als Schiri wurde uns klar, dass Martins Erfahrung uns enorm weiterhelfen würde. Mittlerweile gilt er bereits als “Allesfahrer”, “Schiri-Legende” und vor allem eines: Wegbegleiter. Insbesondere auf der Fahrt nach Stuttgart wurde in Gesprächen deutlich, welche Sehnsucht nach Jesus in ihm schlummert und wie er bereit ist, nächste Glaubensschritte zu gehen. Wer hätte damit gerechnet, dass er ausgerechnet bei einem seiner drei Turniere selbst angesprochen werden würde…
“Und auf einmal ging es um mich…”
Die Botschaft traf sein Herz. In der Mittagspause des Berlin City Cups wurde Martins Herz berührt. Eigentlich wollte er nur eine Kleinigkeit essen, doch waren es die Worte des Gastsprechers, welche geistliche Nahrung brachten. “Die Botschaft war einfach für mich…” Martin war überwältigt. In der Message ging es um eine Pringles-Verpackung, die mit Wasser gefüllt wurde. Das Problem: Irgendwann wird sie durchlässig und muss immer wieder nachgefüllt werden.
Ähnlich verhält es s
ich mit unserem Leben: Wir alle sehnen uns nach Liebe, Respekt und Anerkennung. Dabei versuchen wir auf unterschiedlichste Art und Weise dieses Loch zu füllen, doch es klappt nicht. Der Durst wird nicht gestillt und weitere Löcher (durch Verletzungen, Worte etc.) erschweren den Prozess. Es ist ein Umstand, den nur einer retten kann: Jesus. Er ist es, der unsere kaputten Herzen heilt und eine neue Perspektive schenkt. Wie ein Klebeband, das die Löcher verschließt und eine Liebe, die bleibt und Wert verleiht.
Eine Botschaft – So einfach und klar, doch so lebensnah und herausfordernd. Nicht nur für unsere Teilnehmer, sondern auch für ehrenamtliche Helfer wie Martin, der selbst in seinem Dienst bewegt wurde…
David – Mitarbeiter bei PRO11
„Danke dass ihr hierher gekommen seid, um mit meinem Sohn Fußball zu spielen.”
Und plötzlich ist es Mittwoch …
Mehr als Fußball
Am Nachmittag konnten wir unsere Passion für den Sport und Glauben verbinden. In einer Soccerhalle tobten wir uns nicht nur sportlich aus, sondern wurden auch herausgefordert. Jeder Teilnehmer bekam eine Challenge, die es umzusetzen galt. Die Idee: Herausforderungen bestreiten, die es auf den Plätzen immer wieder gibt, wie einen Impuls in der Halbzeit zuhalten (selbstverständlich auch mal auf Englisch) oder einen Glaubenskurs für Erwachsene vorzustellen. Mit Fallbeispielen versteht sich. Ganz praxisnah, genau wie unsere Arbeit. Es war unheimlich bereichernd, die Aktionen auszuwerten und gemeinsam zu lernen.
Es ist kurz vor 0 Uhr. Wir befinden uns mit einem vollkommen übermüdeten, aber bis in die Haarspitzen motivierten Team an der Grenze zwischen Serbien und Montenegro. Nur noch eine Grenze gilt es zu überwinden, dann sind wir nach 17 Stunden Autofahrt endlich angekommen. Zu siebt waren wir auf dem Weg zu einem Fußball Mission Trip nach Mojkovac, einer kleinen Stadt im Norden Montenegros. Im Gepäck hatten wir u.a neue Fußballschuhe, Bälle und Kleidung eines bekannten deutschen Sportartikelherstellers. Der Verkaufs Warenwert lag locker bei 10 000€. Die Artikel haben wir mitgebracht, um die bedürftige Roma Community im Land zu beschenken und zu segnen.
Währenddessen sitzt der verbleibende Teil des Teams im Auto und betet Sturm für Gottes Eingreifen und Schutz in dieser Situation. Nichtsdestotrotz bleibt der Beamte bei seiner Meinung und gestikuliert wild in Richtung unseres Autos. Doch auf einmal passiert etwas, mit dem keiner gerechnet hat. Anstatt auf die hinter uns liegende Straße zu zeigen, weist der Beamte mit seinem stetigen „No, Go!” auf einmal zur Grenze nach Montenegro und lässt uns vollkommen unerwartet mitsamt den Kisten im Kofferraum ziehen. Vollkommen überrascht und überwältigt passieren wir ohne weitere Probleme die Grenze zwischen Serbien und Montenegro und haben seitdem ein Erlebnis mehr im Gepäck, was wir so schnell nicht wieder vergessen werden.
Einmal im Monat bieten wir den Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen aus dem Raum Nürnberg eine Plattform, um sich bei einem Straßenfußballerturnier miteinander zu messen. Ein Großteil der Teilnehmenden hat dabei überhaupt keinen Kirchenbezug. Sie kommen zunächst wegen der Gemeinschaft und den Beziehungen, die sich langsam bilden. Dabei hören sie immer aufmerksam zu, wenn wir in einer Pause Gäste einladen, um von ihrem Leben mit Gott zu erzählen. Immer wieder ergeben sich im Nachgang tiefere Gespräche, in denen die Sehnsucht der Generation offensichtlich wird: Die Sehnsucht nach Liebe. Das Format scheint anzukommen.
Seit einigen Monaten gehört Alexej auch zum Planungsteam. Er ist durch unsere erste 
Es sind Umstände, die einen selbst bedrücken. Die einen in Ohnmacht versetzen können, denn “wie kann ich schon helfen?” Ich bin kein Experte für Suchterkrankungen oder Vermittler von diversen Anlaufstellen. Ich kann keine Schicksalsschläge rückgängig machen oder ein Wundermittel finden, durch das alle ihr Leben wieder in den Griff bekommen.