Hast du dich schon immer gefragt wie es hinter den Kulissen von CAMPUS wirklich aussieht? Dann mach’s einfach wie Johannes und werd Praktikant oder Praktikantin bei einem unserer Ministries! Seit ein paar Wochen ist Johannes jetzt bereits Teil von CAMPUS CONNECT und hat schon viel miterleben dürfen. Davon berichtet er in diesem Beitrag:
Ein Praktikant bei CAMPUS CONNECT
„Wo um alles in der Welt soll ich denn mein Praxis-Semester machen?“
Das habe ich mich lange gefragt bzw. noch länger vor mir hergeschoben. Man kennt’s, ja. Und dann kam die Idee. Warum nicht einfach bei CAMPUS CONNECT? CONNECT kenne ich jetzt seit drei Semestern von meiner Hochschule. Das Pflichtpraktikum wirklich sinnvoll zu nutzen, 20 Wochen meiner Zeit und Energie in den Bau Gottes Reiches zu investieren, ein cooles, ermutigendes Umfeld und geistliches Wachstum. Das war mein Antrieb und meine Entscheidung!
Gestartet bin ich mit der Reloaded in Gießen, das ist die Mitarbeiterfreizeit von CAMPUS CONNECT. Perfekt, um den ganzen Staff mal kennenzulernen und gemeinsam für die Arbeit im neuen Semester komplett aufzutanken. Anschließend durfte ich eine sehr coole und moderne Working Culture kennenlernen: Einen sehr lebendigen Arbeitsalltag mit vielen MacBooks und noch mehr Kommunikation im Team. Da wird’s definitiv nie langweilig. Vor allem hier im HUB, wie in meinem Fall der HUB Nürnberg, wo Hauptamtliche, Praktikanten und FSJler aus mehreren CAMPUS Ministries zusammenkommen, ist ständig Betrieb und gute Laune angesagt. Da muss man erstmal einen ruhigen Spot für ein Meeting finden.
So viel mehr als nur Kaffee-Kochen
Am meisten begeistert mich momentan die Abwechslung in meinen Aufgaben und Tätigkeiten. Angefangen hat es mit dem Semesterstart in Deggendorf, als wir die CONNECT Gruppe beim Erstsemesterstand mit einem sehr begehrten Brotdosen-Gewinnspiel unterstützt hatten. Nicht zu vergessen die Planung des Regiotages in den verschiedenen Regionen, als ich gemeinsam mit Miri das Thema, den Ablauf und die Koordination an die Regiotag-Leitenden aus unseren Staff bearbeiten durfte. Neben den geistlichen Denkarbeiten tut es dann auch ganz gut, zwischendurch unsere Teamer Welcome-Packages zu packen und zu verschicken – natürlich mit sehr viel Liebe – und sich als Pro11-Aushilfe bei 2 Jugendfußballkicks sportlich ins Zeug zu legen.
Total viel Neues durfte ich jetzt schon bei Projekten lernen, die sich durchs ganze Semester ziehen werden. Super spannend, den ganzen Prozess von Anfang bis Ende mitzuerleben und zu gestalten. Richtig cool finde ich, dass ich so alle Projekte und deren Planungen gemeinsam mit einem Staff Buddy rocken darf. Eines meiner Projekte ist z. B. die Konzeptentwicklung, Planung und Durchführung unserer CONNECT Lounge als Rückzugsorts während des ZimZum-Festivals (wo ihr übrigens alle vorbei schauen dürft) oder das Besuchermanagement der CONNECT25 zu unterstützen, um uns allen im März 25 ein geniales Event zu bereiten.
Vom Mentee zum Mentor
Ein weiteres Ziel ist in diesem Semester die Neugründung der CONNECT-Gruppe in Erlangen. Nach zwei fleißigen Flyer-Verteilaktionen an der Uni, durften wir bereits das Semester Opening mit Singer Songwriter Simon Taglauer und weitere CONNECT-Abende planen und miterleben. Richtig schön, zu spüren, wie auch dort Gott mit seiner Liebe neugierige Studis zusammenbringt.
Nicht nur in Erlangen durfte ich Zeugnis und Erfahrungen aus meiner eigenen CAMPUS CONNECT Zeit weitergeben – auch mit dem Leitenden aus der Landshuter CONNECT-Gruppe durfte ich bereits Coaching-Erfahrungen sammeln.
Und es bleibt weiterhin abwechslungsreich! Als nächstes darf ich mit nach Gießen, um gemeinsam mit dem Event-Team Vorbereitungen für die CAMPUS-internen Community Days zu erledigen.
So jetzt genug Details – ich glaub ihr merkt, wie vielfältig mein Arbeitsalltag aussehen kann. Obwohl – ein Punkt hat mich noch sehr begeistert: Neben der Chapel jeden Dienstag (eine Art Gottesdienst im HUB), bei der man zusammen in die Gegenwart Gottes eintaucht, fand ich es super inspirierend, zu sehen, wie viel Gebet in einem Arbeitsalltag steckt. Ob vor einem Meeting oder nach der Planung und Organisation – es ist richtig ermutigend, unsere Arbeit ständig in Gottes Hände zu legen.
Johannes K. – Praktikant CAMPUS CONNECT