Langsam bildet sich eine Routine – Vor wenigen Wochen konnten wir als PRO11 Team bereits die 5. Cage-Night veranstalten. Einmal im Monat bieten wir den Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen aus dem Raum Nürnberg eine Plattform, um sich bei einem Straßenfußballerturnier miteinander zu messen. Ein Großteil der Teilnehmenden hat dabei überhaupt keinen Kirchenbezug. Sie kommen zunächst wegen der Gemeinschaft und den Beziehungen, die sich langsam bilden. Dabei hören sie immer aufmerksam zu, wenn wir in einer Pause Gäste einladen, um von ihrem Leben mit Gott zu erzählen. Immer wieder ergeben sich im Nachgang tiefere Gespräche, in denen die Sehnsucht der Generation offensichtlich wird: Die Sehnsucht nach Liebe. Das Format scheint anzukommen.
Ein paar Teams sind bisher zu jedem Turnier gekommen. Einzelne sogar mit sehr gutem sportlichen Erfolg. Die Begrüßungen fallen mittlerweile herzhafter aus – Man kennt und schätzt sich.
Die Sache mit Alexej
Seit einigen Monaten gehört Alexej auch zum Planungsteam. Er ist durch unsere erste Cage Night auf uns aufmerksam geworden und wir stehen seither regelmäßig im Kontakt. Seit zehn Jahren organisiert er Futsalturniere im Raum Nünrberg und ist ein richtiger Multiplikator in diesem Bereich. Er profitiert hierbei nicht nur von seiner jahrelangen Erfahrung als Veranstalter, sondern auch von Beziehungen zu Schulen, die uns ihre Turnhallen zur Verfügung stellen. Neulich haben wir das zweite Futsalturnier mit ihm veranstaltet. Dabei begeistert uns nicht nur sein Commitment, sondern auch die Tatsache, dass er – ohne selbst Bezug zum Glauben zu haben – uns Raum für den geistlichen Input schenkt. In den Vorbereitungen eines Turniers meinte er neulich, dass wir an dieser Stelle unsere Message platzieren könnten. Er selbst könne immer viel damit anfangen. In Kürze wird er auch zu einer Fußballschule mitkommen. Was für ein Zeugnis! Ein Mann, der nicht nur den Herzschlag für den Sport teilt, sondern auch spürt, dass etwas bei uns anders ist. Dass jemand da ist. Der durch uns spricht, in uns lebt, wirkt. Jesus!
Am Ende geht es um die Menschen
Es sind die Kontakte, die uns daran erinnern, weshalb wir unsere Arbeit machen.
Es geht uns nicht um das Promoten unserer eigenen Marke, sondern um die bedeutsamste Botschaft der Welt. Um denjenigen, der nicht nur solche Beziehungen schenkt und damit Türen öffnet, sondern der jedem der Teilnehmenden begegnen möchte.
Es ist Beziehungsarbeit, ein Format, das sich lohnt!